Einige Stichwörter zu Kreutzen-Kinder neben 'Kreitzenhaus'
Maria und Josef

Laut Michaela Ackermann lernte Josef Kreutz (*03.09.1917, + 19.12.2005), der jüngste Sohn von Peter (II) und Maria geb. Andre, seine Frau Maria geb. Frey (*17.12.1923) während des Militärdienstes in Hanau kennen. Ihr Vater war Polizeiwachtmeister, sie selbst hatte eine Bürolehre absolviert und ebenfalls bei der Polizei gearbeitet. In den dort besonders entbehrungsreichen Nachkriegsjahren zogen beide aus der ausgebombten Stadt nach Reimsbach, weil auf den Dörfern die Versorgungslage besser war. Maria hat wohl immer wieder von der schweren Arbeit auf dem Feld und im Stall erzählt, die sie als Gegenleistung für ‚Kost und Logis‘ im Haus der Schwiegereltern ableistete. Laut Theresia Grajewski konnte Maria sich zunächst nur schwer im „Bauerndorf“ zurechtfinden, tat aber ihr Möglichstes, um nicht als arbeitsscheue Städterin verschrien zu werden. Später wohnten beide in der ‚Kapellenstraße‘ bei den Verwandten Kreutz-Kockler, bevor sie Ende der 1950er Jahre ihr neues Heim (Nr.99a) beziehen konnten.
Die ‚nebenan‘ wohnende Verwandtschaft als Kommuniongesellschaft 1959
Maria Kreutz feiert ihren 101. Geburtstag

Als letzte dieser Generation konnte Maria Kreutz geb. Frey am 17. Dezember 2024 ihren 101. Geburtstag feiern. Maria lebt inzwischen im Seniorenheim Haus Blandine in Düppenweiler. Auf dem Foto hinter ihr: Patenkind Gerald Grajewski, links von ihm seine Schwester Michaela und seine Frau Theresia, die sich nach wie vor um Tante Maria kümmern. Außerdem die Reimsbacher Ortsvorsteherin Susi Ferber sowie der Beckinger Bürgermeister Thomas Collmann.
Foto: Norbert Becker