Meine Quellen

...für diese Informationen und Eindrücke:

- Unterlagen von und Gespräche mit Mitgliedern der Familie Kreutz und anderen Reimsbachern
- Austausch mit fachkundigen Dorf- und Bauernhausexperten
- Lektüre einschlägiger Publikationen
- eigene Akten, Fotosammlungen und Urkunden sowie
- jahrzehntelange Erfahrungen im und um das 'Kreitzenhaus'

Bei der Faktensammlung für die Familiengeschichte Kreutz haben mir auch Informationen von Wolfgang Schwarzenberger, insbesondere aus dessen neu erschienenem „Ortsfamilienbuch“ viel geholfen sowie Recherchen im kostenfreien Teil der Genealogie-Plattform „Myheritage“.

Familiennamen

Wolfgang Schwarzenberger (Autor/Hrsg), Ortsfamilienbuch der Pfarrei Reimsbach 1840-1911, Cardamina-Verlag, Koblenz 2023, ISBN: 978-3-86424-605-0

Das Buch enthält, tabellarisch aufgelistet, Familiennamen und biographische Daten aus Erbringen, Hargarten, Oppen und Reimsbach in alphabetischer Reihenfolge. Verweise stellen die verwandtschaftlichen Beziehungen her. Die Auflistung wird ergänzt durch Fotos von Personen und Gebäuden.

Ausführlich kann man sich über die Reimsbacher Geschichte bei Josef Zehren informieren:

Josef Zehren (Hrsg), Reimsbach. Erste Dorf-Chronik, MDV Merzig, Reimsbach 1995
Der Autor/Herausgeber beschreibt akribisch die Geschichte des Ortes von der Kelten-/Römerzeit bis 1995. Auch alte und neuere Gebäude, Naturereignisse, dörfliches Leben und Vereine erhalten ausreichende Würdigung.

Die meisten der historischen Fotos und Skizzen von Reimsbach auf dieser Homepage stammen aus der Sammlung von Josef Zehren und wurden mir freundlicherweise von seinem Sohn Andreas Zehren zur Verwendung überlassen.

Buch Dorfchronik
Bauernkultur_Saargau

Werner Klemm/ Hans-Dieter Eggers, Monumenta Rustica - Streifzug durch die Geschichte bäuerlicher Kultur im Saar-Niedgau, Conte-Verlag, St. Ingbert 2019, ISBN: 978-3-95602-209-8

Die Autoren haben sich intensiv mit der dörflichen Entwicklung im Saar-Niedgau befasst und insbesondere auch den Bauernhäusern detaillierte Aufmerksamkeit gewidmet. Der reichlich bebilderte Band zeigt und informiert anschaulich und vermittelt auch interessierten Lesern außerhalb der beschriebenen Region viel Hintergrund und Anregung.

Einige Tipps

Bauernhausfibel
Einen ebenso grundlegenden wie augenfälligen Einblick vermittelt die „Saarländische Bauernhausfibel“, die 2020 in komplett überarbeiteter Neuauflage erschienen ist. Nicht zuletzt die Fotos von gelungenen und misslungenen Renovierungsmaßnahmen bereiten gerade „Anfängern“ manches Aha-Erlebnis. Die Broschüre enthält auch nützliche Adressen und kann über das Internetportal des saarländischen Umweltministeriums heruntergeladen oder in der Druckfassung bestellt werden.
www.saarland.de/mukmav/DE/portale/laendlicheentwicklung/service/publikationen/pub_bauernhausfibel_muv.html
Die ‚Schwesterbroschüre‘ „Saarländische Arbeiterhausfibel“ ist dort ebenfalls vorrätig.

Das Umweltministerium informiert auch über Voraussetzungen und Möglichkeiten der Förderung von Bauernhaus-Projekten sowie den „Saarländischen Bauernhauswettbewerb“, der alle zwei Jahre stattfindet:
www.dorfentwicklung.saarland.de

Für Beratung und gegebenenfalls Förderung können sich Interessenten außerdem an das Landesdenkmalamt Saarland wenden:
www.denkmal.saarland.de

Geeignete Handwerksbetriebe kann die „Beratungsstelle für Gestaltung und Denkmalpflege“ bei der Handwerkskammer vermitteln:
www.hwk-saarland.de/de/betriebsfuehrung/denkmalpflege-gestaltung-2

Ansonsten empfiehlt es sich, persönlichen Anschauungsunterricht zu nehmen und gegebenenfalls mit den Besitzern von (Arbeiter)Bauernhäusern über ihre Erfahrungen zu sprechen.
www.saarland.de/mukmav/DE/portale/laendlicheentwicklung/informationen/saarlaendischerbauernhauswettbewerb/praemiertehaeuser/praemiertehaeuser.html